26.03.2022

Die Kickers-Frauen im bundesweiten FFussball Magazin

Im Jahr 2014 erscheint erstmalig das FFussball Magazin, das sich ganz dem Mädchen- und Frauenfußball national und international widmet. Die erste Ausgabe der ambitionierten Wochenzeitschrift hat der Mädchenfußball vom Heuchelhof vor acht Jahren über Crowdfunding mit unterstützt. Seither sind über 30 Ausgaben erschienen – regelmäßig mit dabei der Würzburger Mädchen- und Frauenfußball. In der aktuellen Ausgabe findet sich das Interview mit dem Vorstand zur Gründung einer Eliteschule des Sports.

 

Anfang März 2014 ist es endlich soweit. Die erste Ausgabe des neu gegründeten Magazins für den Frauenfußball erscheint und wird bundesweit verkauft. Möglich wurde der Start der fortan FFussball Magazin getauften Fachzeitschrift durch ein Crowdfunding. Gründer und Chefredakteur Marcel Hache hatte per Online-Sammlung das notwendige Startkapital für sein Projekt eingesammelt.

 

Mit dabei war auch der damals noch als „Heuchelhof Dragons“ bekannte Mädchenfußball aus dem Würzburger Süden und hat durch seine Spende das FFussball-Magazin mit aus der Taufe gehoben. Das besondere Konzept und die Dynamik der MacherInnen vom Heuchelhof fiel Marcel Hache dann auch direkt auf und hat den Dragons einen doppelseitigen Beitrag mit dem Titel „Drachen zähmen leicht gemacht“ gewidmet. Immerhin vier nationale Preise, darunter den Lernanstoß-Preis der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur, hatten die kleinen Dragons da bereits vorzuweisen.

 

Regelmäßige Berichte über das Nachwuchsförderzentrum

 

Auch das im gleichen Jahr neu gegründete Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen war dem von Beginn an professionell aufgestellten FFussball Magazin einen Beitrag Wert. In der zweiten Ausgabe stellt die Zeitschrift das NFZ mit seinem neuartigen Ansatz vor und Heinz Reinders als Gründer des NFZ beleuchtet den Mädchenfußball der Republik fortan in einer regelmäßigen Kolumne aus der Perspektive der Wissenschaft. In mehreren Beiträgen wird bereits Jahre vorher die sich abzeichnende Krise im weiblichen Fußball der Republik vorhergesagt. Das Magazin scheute sich nie, diese Kontroverse in die Öffentlichkeit zu tragen.

 

Und auch den Wechsel der Dragons unter das Dach der Kickers-Familie hat das FFussball Magazin ebenso begleitet wie 2017 und 2019 die Vergabe der beiden Lotte-Preise für den Mädchen- und Frauenfußball. Zwei Sonderhefte haben Hache und sein Team den Preisverleihungen u.a. an Celia Sasic, Tina Theune und die Europameisterinnen von 1989 gewidmet.

 

Interview zur Idee einer Eliteschule des Sports

 

Kurz vor Beginn der Corona-Pandemie war dann das FFussball Magazin auch bei besagtem Wechsel mit dabei und hat über die Strukturen und Visionen der Kickers-Frauen ebenso berichtet wie auch die Zeit in der 2. Bundesliga beleuchtet. In der aktuellen Ausgabe kommen schließlich Gudrun und Heinz Reinders im Interview zu Wort. Den Wandel der Förderstrukturen in Würzburg nimmt das FFussball Magazin zum Anlass, ausführlicher auf die Ideen einer Eliteschule des Sports durch die Kickers-Frauen einzugehen. Nicht weniger als drei Seiten ist es dem mittlerweile zum „weiblichen Kicker“ aufgestiegenen Magazin Wert, die aktuelle Situation im nordbayerischen Zentrum für den Nachwuchsfußball zu beleuchten.

 

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