Erste geht mit Heimsieg in die Winterpause

Am Samstag, dem 9. November 2024, empfing der FC Würzburger Kickers den SC Amicitia München zum 11. Spieltag der Frauen-Bayernliga im Sportpark-Heuchelhof in Würzburg. Vor 70 Zuschauern sicherten sich die Gastgeberinnen einen 2:1-Sieg und festigten damit ihren Tabellenplatz.

Der FC Würzburger Kickers zeigte im Heimspiel gegen SC Amicitia München eine herausragende Leistung, die zu einem überzeugenden Sieg führte. Die Mannschaft überzeugte durch schnelle Ballzirkulation, hohe Spielintelligenz und energische Offensivaktionen. Besonders beeindruckend war das taktische Zusammenspiel und die Effizienz im Abschluss, die den Kickers eine frühe Führung einbrachte. Die Abwehrarbeit der Gastgeber war ebenfalls lobenswert, da sie die Druckphasen der Gäste souverän meisterten. Die Fans feierten eine leidenschaftliche und engagierte Mannschaft, die durch ihren Willen und ihre Qualität den Sieg verdiente.

Die Partie begann mit hohem Tempo, wobei beide Teams versuchten, die Kontrolle zu übernehmen. In der 20. Minute gelang es Julia Forster, die Würzburger Kickers in Führung zu bringen, als sie nach einem präzisen Zuspiel den Ball im Netz unterbrachte. Mit diesem 1:0 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gastgeberinnen in der 53. Minute einen Doppelwechsel vor: Karolina Sajevic ersetzte Jule Dickmeis, und Johanna Rüppel kam für Nina Schulz ins Spiel. Nur fünf Minuten später, in der 58. Minute, erhöhte die eingewechselte Johanna Rüppel auf 2:0 für die Würzburgerinnen, nachdem sie eine Unachtsamkeit in der Münchner Abwehr ausnutzte.

In der 85. Minute gelang Emma Schwennicke der Anschlusstreffer für den SC Amicitia München, als sie nach einer Flanke den Ball per Kopf ins Tor beförderte. Trotz intensiver Bemühungen in den Schlussminuten konnte München den Ausgleich nicht mehr erzielen. Mit diesem Sieg gehen die FC Würzburger Kickers mit 19 Punkten in die Winterpause und zeigen eine positive Bilanz mit sechs Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen.

Foto: Paul Zottmann