6. Spieltag (Bayernliga) 2024/25


 

05.10.2024

Kickers-Frauen siegen in Weinberg

SV 67 Weinberg II
0 : 1
FC Würzburger Kickers

Spielbericht

Für die Kickers-Frauen gab es nach dem klaren Sieg in der vergangen auch in dieser Woche wieder einen Dreier zu verzeichnen. Gegen die Bundesliga-Reserve des SV Weinberg gab es ein verdientes 1:0. Erneut traf ein Nachwuchstalent mit einem Traumtor.

 

In der Vegangenheit waren Auswärtsspiele beim SV 67 Weinberg nicht immer ein Erlebnis, das es so zu wiederholen galt. Gut in Erinnerung ist noch das Aus im Pokal vor einem Jahr, seinerzeit auch gegen deren Zweite. Dafür musste irgendwann die verdiente Revanche her, und die gab es auch, wie es sich für ein spannendes Derby gehört.

 

Die Partie war von Beginn an auf dem engen und kurzen Platz Weinberger Bauart von intensivem Spiel und vielen Zweikämpfen geprägt. Die Gastgeberinnen, ihrerseits gerne mit hohem Pressing und langen Bällen auf eigenem Geläuf unterwegs, taten genau das, was von Beginn an erwartbar war. Vor allem Ersteres konnten die Kickers-Frauen in der ersten Halbzeit immer wieder aufbrechen und mit eigenen Akzenten in die gegnerische Hälfte vordringen. Zwei sehenswerte Chancen konnten (noch) nicht verwertet werden.

 

Brillianz-Tor aus der Talentschmiede

 

Im zweiten Durchgang dann setzten die Weinbergerinnen dort wieder an, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Mit 1:1-Deckung und dem Nutzen der kurzen Wege sollten schnell Zweikämpfe erzeugt werden, um taktisches Verhalten im Keim zu unterbinden. Wie gut dies gelingen konnte, bewies bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff die Offensive der Kickers-Frauen. Karolina Sajevic brillierte mit ihrem zweiten Saisontor bei ihrer ersten Startaufstellung. Mit einem feinen Schlenzer ausserhalb des Strafraums überwand sie die Weinberger Keeperin und besorgte so das 1:0.

 

Das war gegen eine erfahrene und im Altersschnitt deutlich über den Kickers-Frauen liegende Mannschaft ein wichtiger Impuls und die Basis für den letztlich verdienten Erfolg. Denn in der Schlussphase spielten die Gastgeberinnen ihre gesamte Erfahrung als individuelle Einzelleistungen aus und rannten immer wieder auf das von Lara Wagner bestens gehütete Gehäuse an. Ohne Erfolg, so dass das Team von Marius Wiederer erneut ohne Gegentor blieb und sich mit drei Punkten für die harte Abwehrarbeit belohnte.

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