03.04.2025

Sportdiagnostik hautnah erleben: 30 Schülerinnen beim Girls’ Day 2025

Im Rahmen des bundesweiten Girls’ Day 2025 öffnete das Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg seine Türen für 30 Schülerinnen im Alter von 13 bis 18 Jahren. Die Veranstaltung war restlos ausgebucht – und das aus gutem Grund: Einen Tag lang durften die Teilnehmerinnen in die Welt der sportwissenschaftlichen Leistungsdiagnostik eintauchen und selbst aktiv werden.
 
Im Sportzentrum der Universität wurde den jungen Besucherinnen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt – sie wurden selbst zu kleinen Wissenschaftlerinnen und Versuchsleiterinnen. Bei Tests wie dem 20-Meter-Sprint, Standweitsprung, verschiedenen Objektkontroll-Aufgaben sowie Übungen zur Agilität erhielten die Schülerinnen spannende Einblicke in die Praxis moderner sportdiagnostischer Verfahren.
 
„Unser Ziel war es, die Mädchen für wissenschaftliches Arbeiten im Sport zu begeistern – und das ist uns definitiv gelungen“, freut sich Dr. Mareen Wiechers, Leiterin des NFZ. Unterstützt wurde sie dabei von Dr. Jonathan Rudingsdorfer und Marius Wiederer, die den Tag mit viel Engagement und Fachwissen begleiteten.
 
Für das Nachwuchsförderzentrum war es die erste Teilnahme am Girls’ Day – und sicherlich nicht die letzte. Die positive Resonanz der Schülerinnen, die mit sichtlicher Begeisterung und Neugier bei der Sache waren, hat das Team überzeugt: „Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei“, so das Fazit der Veranstalter.
 
Der Girls’ Day 2025 hat gezeigt, wie wichtig und wirksam praxisnahe Angebote zur Berufs- und Studienorientierung sind – vor allem in Bereichen, die Mädchen noch viel zu selten in Betracht ziehen. Ein erfolgreicher Tag im Zeichen von Talentförderung, Wissenschaft und Zukunftsperspektiven.

 

Foto: Heinz Reinders

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